Krankheiten
Krankheiten und natürliche Feinde

Pilzbefall:
Selbst gesunde Spinnen werden bei falscher Haltung früher oder später durch Pilzbefall geschädigt. Besonders eine feuchte Haltung ohne ordentliche belüftung führen zu einer schnellen Verpilzung des Bodens das bishin zur Verpolzung der Vogelspinne führen kann. Häufig werden die Haare des Abdomens als erstes mit Pilzsporen befallen.
Erkennungsmerkmale: Man erkennt den pilzbefall an den kleinen weißen oder grauen Flecke die im Laufe der zeit größer werden.
Behandlung: Das Bepinseln kleiner befallener Stellen mit Isopropanal (Alkohol aus der Apotheke) hat sich sehr wirksam erwiesen.



Bakterien und Viren:
Fast aussichtslos ist der Kampf gegen Viren und Bakterien. Die Auftretenden Krankheitsbilder sind sehr vielfältig und meistens nur nach dem Tod der Spinne zu diagnostizieren



Parasiten:
Milben:
Milben sind leicht zu erkennen, sie sitzen meistens auf den Gelenkhäuten der Spinne.
Milben kann mein leicht mit einem weichen Pinsel entfernen.
Vorsicht!: Niemals festgesaugte Milben von der Spinne wegreißen diese könnte die Spinne schwer verletzen.

Nematoden:
Der Verlauf mit Neomatoden verläuft meistens tödlich. Diese kleinen Fadenwürmer treten in der Natur so gut wie überall auf und können der Spinne sehr schaden. Neomataden fressen sich vom inneren der Spinne heraus. Ein geeignetes Heilmittel ist bis heute noch nicht gefunden.



Vogelspinnenkrebs:
Eine sehr häufig auftretende Krankheit bei Vogelspinnen ist der sogenannte Vogelspinnenkrebs. Dieser könnte auf eine Virusinfektion zurückzuführen sein. Eine Behandlung die sicher ist, ist derzeit nicht bekannt. Es kann aber ratsam sein die mit Sekret gefüllte Blase aufzuschneiden, damit die Flüssigkeit ablaufen kann. Dies sollte nur von Tierärzten oder Leuten durchgeführt werden die eine ruhige Hand haben und mit einem Skalpell umgehen können und außerdem Anatomische Kenntniss einer Voglspinne haben.



Das Dyskinetische Syndrom:
Dyskinetische Syndrom ist keine eigenständige Krankheit im wörtlichen Sinne, sondern beschreibt eine Sammlung unterschietlicher Symtome, welche bei betroffenen Tieren auftreten können. Diese "Krankheit" ist noch weitesgehend unerforscht. Weshalb nichts genaues dazu gesagt werden kann, ob es eine evtl. Behandlung oder Heilung gibt. Nach heutigen Kenntnissen starben alle betroffenen Tiere nach einer gewissen Zeit.


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Marbach am Neckar am 2.4.2011
 
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